Die besten Hausaufgaben aus Klasse 4


Auf die Anfertigung dieser Hausaufgaben können unsere Schüler stolz sein.  Ihr könnt euch hier auch Inspration holen, ABER kopieren von Texten ist streng verboten. Wir erwarten eigene Beiträge von euch!

 

Fach: Muggelkunde, Stunde 2
Aufgabe: Schreibe einen Bericht darüber, wie Du deinen ersten Brief geschrieben und nach Muggelart abgeschickt hast. Kam der Brief an?

1. Mein erster Brief auf Muggelart- oder : Briefträger mögen keine Eulenkekse

Ich belege nur deshalb Muggelkunde, weil ich eine Freundin habe, die von zwei Squibs abstammt und in der Muggelwelt aufgewachsen ist. Zwei Squibs, die sich für die andere Seite der Welt entschieden haben, geben immer Muggel, habe ich gelernt ( zuhause). Es mag sein, dass es Leute gibt, die das anders sehen, aber das zu diskutieren, ist hier nicht der Ort.

Nun, mit richtigen Muggeln habe ich gar nicht zu tun und ich könnte es mir auch nicht vorstellen. Wenn meine Freundin und ich uns Briefe zukommen lassen wollen, nutzen wir Eulenpost. Ehe sie nach Hogwarts kam, hat sie es natürlich nicht getan, aber da kannten wir uns auch noch nicht. Mit den Muggeln, die in der Nähe unseres Manors leben, habe ich nie etwas zu tun gehabt und möchte es auch nicht.

Das liegt vor allem an deren wirren Großvater, aber auch das gehört hier nicht her.

Nur für den Unterricht und in den Augen meiner Familie ungewöhnlich bis unmöglich, habe ich mich trotzdem hingesetzt und einen Brief an Shaunee geschrieben, den ich mit der Muggelpost abschicken wollte. Dazu brauchte ich einen komischen Umschlag aus viel dünnerem Papier, als wir es haben ( den hat mein Bruder mitgebracht, er war in London in der Muggelwelt , das macht er manchmal) und musste den Brief anders falten. Da ich ohne Zauberstab nicht sonderlich faltbegabt bin, wurde der Brief etwas dicker, als es beabsichtigt war. Dann trabte ich hinab in den Ort, der bei unserem Manor ist und wollte in die Postfilliale gehen, doch leider hatte sie zu. Ich stand also ein bißchen doof herum und sah mir den Automaten an, den man da findet und fand es total dumm, dass die Muggel und wir verschiedenes Geld haben.

Ich bin wieder hoch zum Manor gegangen und hatte das Glück, dass ich meinen Onkel antraf, der immer Muggelgeld hat. Nur leider ist er Ire und die haben anderes Geld. Er musste was umtauschen gehen - bei Gringotts, denn mit Muggelbanken kennt er sich auch nicht aus- und ich musste am nächsten Tag wieder zu dem Automaten. Ich wusste nicht einmal, dass das Ding, dieser Kasten da, Automat heißt, aber da war ein Herr, der hat es mir erklärt und auch, wie man es bedient. Er hat gesagt, er sei der Briefträger. Und er hat den Brief auch mitgenommen. Ich glaube, er hat gedacht, dass ich aus dem Ausland bin, weil ich gesagt habe, dass ich noch nie in dieser Welt- dann habe ich mich auf "in diesem Land" verbessert- einen Brief verschickt habe. Er war sehr freundlich und kein bißchen feindlich,aber ich habe ihm ja auch nicht gesagt, dass ich eine Hexe bin.

Nun, jedenfalls hat er mir nach einer Woche ( ich hatte es beinahe schon vergessen, dass er den Brief mitgenommen hatte ) zuvöllig im Ort getroffen ( wir waren da unten, Dai und ich, um Häuser zu malen, wir malen gern Häuser und wenn man immer nur das Manor malt, wird es fad ) und mir einen Brief hingehalten. Er sagt, er habe das Manor nicht gefunden, es für einen Witz gehalten, dass der Brief dorthin adressiert gewesen sei, da sei ja seit dem Mittelalter nur noch die Ruine.

Das habe ich zuerst nicht verstanden, wir leben ja dort, wieso soll das eine Ruine sein, aber mir fiel zum Glück die Tarnung ein, bevor ich etwas sagen konnte. Meine Schwester, geistesgegenwärtiger als ich, behauptete frei heraus, wir würden dort oben mit anderen jungen Leuten zelten, dort in der Nähe, mehr Richtung Meer hinaus. Von dem Manor, meinte sie, habe sie nie etwas gehört. Der Briefträger lachte und sagte, Künstler seien ein komisches Volk und dann bekam ich den Brief.

Er war von Shaunees Vater. Klar, dass Shaunee nicht so dumm gewesen wäre, direkt an das Manor zu adressieren. Sie weiß natürlich über die Banne bescheid. Ihn kümmert das nicht, er denkt an Zauberkästen oder Lebkuchenhäuschen, wenn er Magier oder Hexe hört. Alles ein gigantischer Joke oder dergleichen. Das einzige, was er von der magischen Welt versteht, ist das Latein. Das lehrt er nämlich bei seinen Muggelschülern selbst. Nun, jedenfalls bekam ich den Brief und ich wollte dem Briefträger gern irgendetwas dafür geben, dass er ihn so lange aufbewahrt hatte und nicht weggeworfen...in die gelbe Tonne zum Beispiel, die Sie in Aufgbae zwei ansprechen... und machte meine Tasche auf und fand nur einen verdammten Eulenkeks, abgesehen von meinen Malsachen.

Ohne weiter zu überlegen, bot ich ihm den Eulenkeks an. Er nahm ihn, biß hinein - und machte sehr komische Geräusche. Hustete, prustete...meine Eule macht nur einen solchen Lärm, wenn sie ihr Gewelk ausspeiht. Und dann auch nur, wenn sie statt einer Maus eine Ratte erwischt hat. Ich sah ihn sehr komisch an, Dai kicherte still in sich hinein. Er prustete noch einmal, meinte : "Ungewöhnlich gewürzt." und gab mir doch tatsächlich den halben Keks zurück. Dann fasste er sich an die Mütze, grüsste und radelte davon.

Als ich daheim nachgesehen habe, woraus Eulenkekse sind, wurde mir klar, warum er es nicht mochte und ich fand ihn sehr diskret. Ich würde glaube ich zu Verfluchungen ausholen, wenn mich jemand mit toten Mäusen füttern würde.

 

Postboten mögen keine Eulenkekse, Shaunees Vater schreibt an Ruinenadressen, in denen seit 500 Jahren getarnte Magier leben und ich werde nie wieder einen Muggelbrief verschicken. Meine Eule ist mir sehr viel Lieber. Mit ihr riskiert man nicht, dass die Male of foy noch einmal den Muggeln preis gegeben werden.

 

von Juliette Barbara Malfoy

 

 

 

Fach: Geschichte der Zauberei, Stunde 2
Aufgabe: Fragt eure Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern, ob es in eurer Familie solche Vorkommnisse (Hexenverbrennung) gab und schreibt einen Aufsatz darüber.

 

 

Meine Großmutter Nathalia erzählte mir und meinem Bruder Mitch neulich, natürlich wie jedes Jahr um diese Jahreszeit, die Geschichte von ihrer Squib Schwester Kathleen Cole.

Kathleen lebte im 15 Jahrhundert. Sie war gerade 18 Jahre alt geworden. Ihre größte Leidenschaft waren alle Kräuter dieser Erde. Eines Tages kurz nach ihrem Geburtstag wurde sie beim Sammeln von diesen Kräutern von Soldaten am Waldessrand erwischt. Die Soldaten nahmen sie fest und schmissen die Heilkräuter weg. Kathleen wurde von 2 der 6 Männern fest gehalten, da man dachte Kathleen könne mit der Hilfe des Satans/ Teufels oder was auch immer entkommen. Man sperrte sie in ein Verließ unter der Erde. Dort musste sie etwa 3 Tage warten. In diesen 3 Tagen saß sie leise schluchzend im Kerker. Nathalia schlich sich jeden Tag in die Burg nur um Kathleen zu sehen. Am 2 Tag hat meine Oma Nathalia sich den Schlüssel der Wachen geklaut, schloss die Tür auf und schlich auf leisen Sohlen zu ihrer Schwester. Kathleen sieht zu ihr und möchte es sagen, doch Nathalia schüttelt den Kopf und erläutert ihr den Plan. Sie zaubert Kathleen etwas sauberer und gibt ihr den Schlüssel. Also verließ Kathleen den Kerker und schloss Nathalia ein. So wurde Nathalia zu Kathleen. Bevor eine Person zu ihr kam. Es war ein älterer Mann, mit einer Axt in der Hand. Das war der Vorfahre von Walden MacNair. Er schloss die Tür auf und brachte Nathalia/Kathleen in eine der vielen Folterzimmer. Dort wurde sie erst mal mit leichten Foltermethoden gefoltert. Danach wurde sie ausgefragt, wieso sie Kräuter gesammelt habe. Nathalia antwortete darauf nichts, so wurde sie weiter und weiter gefoltert. Am Ende des Tages wurde sie wieder in den Kerker gebracht, um an dem nächsten Tag auf den Scheiterhaufen zu kommen. Am nächsten Tag schleifte man sie aus dem Kerker zum Scheiterhaufen und wollten sie verbrennen. Aber dies ging natürlich nicht, wegen des Gefrierzaubers den sie angewandt hat. Nathalia schrie als würde sie verbrennen. Doch sie spürte nicht viel außer ein bisschen der prickelnden Hitze. Am Abend waren die ganzen Schaulustigen weg. So apparierte sie nach Hause und packte ein paar lebensnotwendige Dinge ein und schnappte sich ihre Schwester. Sie apperierten zusammen nach England auf den Landsitz derer Oma Louise. Dort lebten sie bis sie heute noch.

von Shaunee Cole aus Gryffindor

 

 

Fach: Muggelkunde
Aufgabe: Bericht über das Versenden eines Briefes nach Muggelart

 

1. )Nach dem Unterricht war ich ganz aufgeregt und konnte es kaum erwarten,e ndlich mal einen Brief nach Muggelart abzuschicken. Ich hatte mir früher schon mal ein paar Tipps von meiner besten Freundin geholt,denn sie kommt aus einer Muggelfamilie und hat das schon des öfteren getan.

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und beschloss ihr, also meiner Freundin Lisa, einen Brief zu schreiben. Ich schrieb besonders sauber und ordentlich,denn der Brief war etwas besonderes. Ganze fünf Pergamentrollen schrieb ich!

Über Hogwarts, den Unterricht und am meisten über das, was wir in Muggelkunde alles gelernt hatten und natürlich über die Aufgabe, einen Brief zu schreiben und nach Muggelart abzuschicken. Zum Schluss fragte ich auch noch, was denn eine gelbe Tonne sei und warum man seine Briefe nicht in eben jene stecken sollte. Anschließend packte ich den Brief in einen Umschlag und schrieb die genaue Adresse meiner Freundin,also der Empfängerin, und meine eigene Adresse auf, damit der Brief auch ankommen würde. Am Ende standen Name, Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Wohnort von meiner Freundin und mir drauf.

Dann ging ich zum nächsten gelben Postkasten,um meinen Brief hineinzustecken. Es dauerte eine ganze Weile ,bis ich einen fand.Er stand genau neben einer sogenannten ,,Postfiliale", die ich mir erst einmal genauer anguckte. Das war mein Glück,denn ich entdeckte einen Stand, wo es eine Menge Briefmarken zu kaufen gab, und das hätte ich beinahe vergessen!Ich musste doch eine Briefmarke auf meinen Brief kleben!Die Briefmarken gab es mit ganz vielen unterschiedlichen Motiven drauf und sie waren auch unterschiedlich teuer. Nach einiger Zeit entdeckte ich die 55-cent Marken, die ich für meinen normalen Brief ja brauchte. Ich wählte eine Packung ,wo Schmetterlinge auf den Briefmarken waren und vollkommen zufrieden mit mir,und froh,dass nun alles klappen würde, kaufte ich die Marken und klebte eine von ihnen auf meinen Brief. Dann endlich konnte ich ihn in den Briefkasten stecken. (Nach Muggelart finde ich es entschieden komplizierter,einen Brief zu versenden !!!)

Ein paar Tage vergingen und dann erhielt ich selber einen Brief nach Muggelart!Ich war so aufgeregt,da es mein erster Brief war,den ich so empfing. Er kam von meiner Freundin ,die mir schrieb,dass sie meinen Brief empfangen habe und stolz auf mich sei!Ich war total happy,dass es funktioniert hatte!

Seitdem schreiben meine Freundin und ich uns regelmäßig Briefe nach Muggelart und inzwischen finde ich es genauso leicht,wie das Verschicken von Briefen per Eule.Der einzige Nachteil finde ich ist der,dass es Geld kostet ;)

 

2. ) Meine Freundin schrieb mir, dass die Gelbe Tonne überhaupt nichts mit der Post und Briefen zu tun hat und dass man auf gar keinen Fall seine Briefe in die Gelbe Tonne stecken sollte, denn in die Gelbe Tonne kommt eine bestimmte Art von Müll,das heißt,die Gelbe Tonne dient der Abfallentsorgung! Sie schrieb mir auch ein paar Beispiele,was da rein gehöre (ich erfuhr,dass viele Muggel ihren Müll trennen müssen!):

  • Verpackungen aus Kunststoff
  • Behälter für Körperpflegemittel, Spülmittelflaschen, Joghurtbecher, Plastiktuben, Eisverpackungen,etc.
  • Verpackungen aus Metall
  • Alufolie, Getränke- und Konservendosen, Kronkorken, Metallverschlüsse, Deckel, etc.
  • Verpackungen aus Verbundstoffen
  • Milch-, Saft- und Weinkartons ,Vakuumverpackungen für Kaffee, Styroporverpackungen, etc

Wenn ich also meinen Brief in die Gelbe Tonne anstatt in den gelben Briefkasten gesteckt hätte, dann wäre er nie bei meiner Freundin angekommen, sondern auf einer Mülldeponie und dann wäre die ganze Arbeit umsonst gewesen! (Also danke,dass sie uns gewarnt haben, Professor Clea -Lucia Bennet!)

 

von Hermine Malfoy aus Ravenclaw

 

 

 

Fach: Verwandlung
Aufgabe: Geschichte über den Zauberspruch Piertotum locomotor

 

 

Meine Freundin Lisa und ich wollten zusammen üben. Am Nachmittag gingen wir deshalb in den 2.Stock,wo ein paar Rüstungen stehen. Ich freute mich schon wahnsinnig darauf, den Zauber wieder anzuwenden, denn seine Wirkung ist vollkommen faszinierend, jedenfalls für mich. Meine Freundin mag Rüstungen nicht besonders und hat auch Angst vor ihnen, besonders wenn diese in Bewegung sind.

Wir suchten uns zwei Rüstungen, die etwa 2 Meter voneinander entfernt nebeneinander da standen und somit genug Platz hatten, um sich zu bewegen und sich dabei nicht gegenseitig umzurennen.(Danke für den Tipp, Professor Black^^) Ich stellte mich also in gutem Abstand vor ihm hin, hob meinen Zauberstab und konzentrierte mich einzig und allein auf den Zauber. Dann sagte ich ,,Piertotum locomotor!" und die Rüstung erwachte zum Leben.

Ich ging ein Stück zur Seite, damit die Rüstung mich nicht umrannte. Sie marschierte ein paar Schritte und stellte sich dann kampfbereit hin. Ich jubelte und sah dann zu meiner Freundin. Sie schien ziemlich verzweifelt, denn bei ihr wollte es nicht klappen. Ich sagte ihr, dass es wahrscheinlich daran liege, dass sie Angst davor hat, dass die Rüstungen sich bewegen und sie es deswegen nicht will, und der Wille ist sehr wichtig beim Ausführen von Zaubern. Ich versicherte ihr, dass nichts passieren würde und nach ein paar weiteren Versuchen gelang es auch ihr, die Rüstung zum Leben zu erwecken.

Sie ging genau soweit wie zuvor meine Rüstung und blieb neben dieser stehen. Auch diese Rüstung machte sich zum Kampf bereit. Lisa und ich jubelten und freuten uns riesig.

Plötzlich gingen die Rüstungen einfach weiter! Und da fiel mir sieden heiß ein, dass Professor Black uns nicht sagte, wie man diesen Zauber wieder aufhob! Sie gingen bis zur Treppe und dann weiter in den ersten Stock, wir folgten ihnen. Doch bevor sie die Treppe zur Eingangshalle antreten konnten, viel mit der Zauber ,,Finite Incantatem" ein. Ich zielte mit meinem Zauberstab auf die beiden Rüstungen und sagte deutlich: Finite Incantatem! Die Rüstungen blieben stehen und in diesem Moment kam Prof. McGonagall um die Ecke. Wir erklärten ihr die Situation und sie brachte die beiden Rüstungen wieder zu ihren Plätzen.

 

Es war ein toller Nachmittag und der Piertotum Locomotor ist einer meiner Lieblingszauber.

 

 

von Hermine Malfoy aus Ravenclaw

 

  

Fach: Alte Runen
Aufgabe: Bild von Runen-Schreibübung

 

 

 

von Hermine Malfoy aus Ravenclaw (150 HP)

 

 

 

Fach: Wahrsagen
Aufgabe: Schreibt eure eigene Meinung über Horoskope auf. Findet dazu 2 passende Horoskope zu eurem Sternzeichen im Internet. Treffen diese auf euch zu?

 

Meine Meinung über Horoskope:

 

Das ist eine schwierige Sache für mich. Dazu sollte man folgendes wissen: Horoskope gehören zur Astrologie. Ich bin allerdings Lehrerin der Astronomie. Somit befasse ich mich täglich mit der genauen Wissenschaft der Sterne. Diese ist belegt und kann nachgewiesen werden. Bei der Astrologie, auch speziell bei Horoskopen, geht es die individuelle Deutung der Sterne. Diese Deutung kann also von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Somit ist diese “Wissenschaft” nicht nachweisbar und sehr subjektiv.

Allerdings versuche ich auch für Neues offen zu sein und es nicht von vorneherein abzulehnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand anhand der Planeten- und Sternenkonstellation, genau sagen kann, wie das Leben eines Menschen verlaufen wird. Oder in welchen Bereichen des Lebens sich etwas ändern wird. Die heutige Aufgabe ist ja, zwei Horoskope zum eigenen Sternzeichen zu finden und nachzusehen, ob sie zutreffen……Hmm ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Horoskope wissen wie ich bin, oder welche Eigenschaften mich auszeichnen, aber ich werde versuchen neutral zu sein und mich darauf einlassen…. Mal sehen wohin mich das bringt.

 

1. Horoskop:

 

Ich habe ein Horoskop gefunden, dass die Eigenschaften der Sternzeichen beschreibt, dabei wird sogar differenziert ob man ein Mann oder eine Frau ist. Also ich bin Widder. Dort stehen folgende Eigenschaften:

- Widderfrauen sind temperamentvoll und nichts für schwache Nerven.

- Der Alltag wird mit Schwung und Lebensfreude gemeistert.

- Widderfrauen sind entschlossen und mutig.

- Die Widderfrau ist nicht gerne hilflos und schutzbedürftig, da sie gerne das Sagen hat.

- Herausforderungen sind wichtig für die Widderfrau.

 

Leider muss ich zugeben, dass vieles davon auf mich zutrifft.

Ich bin sehr temperamentvoll, vor allem dann, wenn mir etwas sehr wichtig ist oder mich richtig ärgert. Sollte mein Temperament dann mal richtig zum Vorschein kommen ist das wirklich nichts für schwache Nerven.

Meinen Alltag kann ich eigentlich nur positiv überstehen wenn ich mit Schwung und Lebensfreude rangehe. Ohne Schwung ist das Leben viel zu langweilig und die Lebensfreude ist einfach ein wichtiger Bestandteil meines Lebensmottos.

In allem was ich tue bin ich entschlossen. Niemals fange ich etwas an, bei dem ich nicht weiß wohin mich das führen soll. Das mit dem Mut ist eine andere Sache. In arbeitstechnischen Dingen bin ich mutig, weil ich immer nach Verbesserungen suche, aber in privaten Dingen ist das was ganz anderes. Da gehöre ich eher zu der Gattung der Feiglinge :D

Ich habe definitiv gerne das Sagen, und will mich nicht hilflos und schutzbedürftig fühlen. Ich regle meine Probleme selbst und nehme Herausforderungen gerne an.

Herausforderungen machen meinen Alltag erst interessant, denn ohne sie, würde es immer das Gleiche bleiben. Ich liebe Herausforderungen.

 

Also bei dem ersten Horoskop treffen bis auf eins alle Aussagen zu. Davon bin ich beeindruckt und suche mir gleich mal das 2. Horoskop.

 

2. Horoskop:

 

- Widder besitzen viel Kraft und Energie und ergreifen gerne die Initiative.

- Widder handeln unüberlegt, instinktiv und dynamisch, wobei das zu Fehlern führen kann.

- Widder symbolisieren Energie, Impulsivität, Unabhängigkeit und Mut.

- Widder suchen Romantik und Zuneigung. Sie sind aber nicht treu, sondern suchen das Abenteuer.

- Ordnung ist nicht ihre Stärke.

- Widder sind sehr unberechenbar. Sie können sowohl aggressiv sein, aber sich auch durch rührende Schwäch auszeichnen.

 

Also ich ergreife wirklich gerne die Initiative und zeichne mich durch viel Energie und Kraft aus. Das bezieht sich auf alle meine Tätigkeiten, vor allem beruflich.

Ich handle meistens instinktiv und bin sehr dynamisch. Dadurch vergesse ich manchmal vorher nachzudenken und handle unüberlegt. Auch muss ich zugeben, dass mich diese Handlungsweisen schon öfter in Schwierigkeiten gebracht hat.

Energie, Impulsivität, Unabhängigkeit und Mut, beschreiben mich eigentlich sehr deutlich. Ich bin zwar nicht in allem mutig, aber ich gebe mir Mühe kein Feigling zu sein. Besonders wichtig ist mir meine Unabhängigkeit, denn ich regle mein Leben selbst und mag es überhaupt nicht von anderen abhängig zu sein.

Ich liebe Romantik, das trifft voll und ganz zu. Auch bin ich sehr abenteuerlustig. Aber das Untreu sein, passt gar nicht zu mir, ich bin ein sehr treuer und loyaler Mensch.

Das Unberechenbar sein, passt zu mir. Ich kann sehr wütend werden, wenn mich etwas sehr schwer trifft, aber ich kann auch nicht damit umgehen, wenn ich mal nicht weiter weiß. Meine Schwächen zeigen sich dann in überdimensionalem Ausmaß, und überfordern mich komplett.

 

Ich muss zugeben, dass auch bei diesem Horoskop einiges auf mich zutrifft. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Demnächst werde ich mich öfter mit der Astrologie auseinandersetzten, um zu sehen, was sie sonst noch so zu bieten hat. Ich freue mich schon sehr darauf :D

 

von Lilliana aus Ravenclaw (188 HP)

 

 

Fach: Pflege magischer Geschöpfe, Stunde 1
Aufgabe: Bild von einer Sphinx.

 

 

 

von Lilliana aus Ravenclaw (150 HP)

 

 

 

Fach: Zaubertränke, Stunde 1
Aufgabe: Bild von den Blättern einer Weinraute.

 

 

 

von Lilliana aus Ravenclaw (150 HP)

 

 

 

Fach: Muggelkunde, Stunde 1
Aufgabe: Siehe Text

 

Was schaust Du dir am liebsten im Fernsehen an. Zu welcher Programmart zählt dies und um was geht es?

 

Ich schaue nur wenig Fernsehen. Wenn ich schaue, dann sind es wirklich gute Spielfilme z.B. Harry Potter *grins* oder ich schaue manchmal Informationssendungen wie Galileo oder das Programm auf ARTE oder NTV. Und ca. 1-2 mal die Woche schaue ich mit meinem Freund oder der Familie eine Gameshow oder Castingshow an. Die letzte Staffel Germanys Next Topmodel habe ich geschaut. *lol* Und aktuell „Das Supertalent“ (aber eher nur bis die Castings vorbei sind). Nachrichten schaue ich nur noch bei besonderen Ereignissen, ich lese lieber Artikel als mir das im TV anzugucken. Da stumpft man so bei ab, wenn man jeden Tag nur Katastrophenmeldungen herunter gerattert bekommt. Früher habe ich gerne Animé-Sendungen geschaut, z.B. „Mila Superstar“, „Sailormoon“, „Ein super Trio – Katzenaugen“, „Die kleine Prinzession Sara“, „Lady Oscar“, „Kickers“. Mit meinem Bruder haben ich damals „Dragenball“ und die ersten „Pokemon“-Folgen geschaut *lol*. Aber das heutige Zeug gefällt mir nicht mehr. Die älteren Sachen, waren viel besser und hatten mehr Inhalt.

 

Was gefällt dir am Fernseh gucken überhaupt nicht?

 

Im Fernsehen sieht man mittlerweile sehr gut, dass es genügend Leute gibt, die für Geld alles tun, ihre Würde verkaufen, sich zum Vollpfosten der Nation machen lassen, bloß um aufzufallen. Und es gibt viele rücksichtslose Shows, die nur noch nach reißerischen Geschichten von Privatpersonen jagen, um diese für höhere Einschaltquoten, unter irgendwelchen Vorwänden, ausschlachten und inszenieren zu können. Besonders hasse ich diese angeblichen Reality-Dokus. Wie Oliver Kalkhofe letztens schrieb... Fiktive Geschichten von fiktiven Laiendarstellern an fiktiven Orten, werden einem als „wahr“ verkauft. Hartz-IV-Empfänger sind grundsätzlich alle asozial, ein Fall für die Super-Nanny oder müssen aus den Schulden geholt werden, lassen ihre Wohnung verdrecken und treffen sich dann hin und wieder bei Britt um sich anzuschreien und Vaterschaftstests zu machen, weil der kleine Justin fünf potentielle Väter haben könnte. Reale Menschen werden stets stereotypisch dargestellt. Fiktive Menschen, die von Schauspielern gespielt werden als Rolle, sind ebenfalls hochgradig stereotyp und polarisierend angelegt. Ist doch klar, dass die Hartz-IV Mama ihren Kindern Dosenfras serviert, dabei genüsslich die 50 Fluppe raucht während die Wohnung eine Mischung aus Alt-Kleidersammlung und Sperrmüll ist, aber mit einem Flachbildfernseher. Ihre Kinder landen dann in einem Erziehungs- oder Bootcamp, weil sie gewalttätig oder drogenabhängig sind. Dem gegenüber kann man sich in Soaps die reine „Wirklichkeit“ der Reichen und Schönen angucken. Schwülstige Liebesgeschichten voller Intrigen auf Traumschiffen und Luxusvillen im Grünen fernab der wirklichen Welt. Hauptsache gehässig, reich und kitschig.

Soaps...ah ich hasse sie. Man nehme eine Hand voll schlechter Schauspieler, lasse sie vorgeformte Sätze in die Kamera plappern, dabei in regelmäßigen Abständen tragisch gucken, weil gerade wieder jemand tragisch gestorben ist, schrecklich verunglückt, ermordet, für immer verreist, schwanger von einem anderen, plötzlich lesbisch, schwul oder bi, unglücklich verliebt ist oder weil man heraus gefunden hat, dass der Vater nicht der Vater, die Mutter nicht die Mutter ist, das Unternehmen pleite, die Karriere beendet ist ...und voila hat man eine schlechte Soap. Wenn man etwas über Gerechtigkeit „lernen“ will, dann kann man sich diese Psyeudo-Richter angucken, die über gefakte Vergewaltigungen und Morde urteilen mit Darstellern, die noch schlechter spielen als die Soap-Darsteller.

Achja ohne Mord und Totschlag geht natürlich gar nichts mehr im TV. Huh ein Mord wie „spannend.“ Manchmal habe ich das gefühlt, dass Menschen im TV erst interessant werden, wenn sie ihre Kleidung Zuhause vergessen haben oder ihr Gehirn oder beides, oder wenn sie tot in einem Plastiksack liegen und jemand die berühmte Frage stellen kann „Aber wer würde denn nur so etwas schreckliches tun?“ Oder diese Arztsendungen. Gott sei Dank lag ich nie in der Klinik von Dr. House. Da ist die Überlebenschance nur 50 Prozent. Entweder er heilt dich von AIDS in letzter Sekunde oder das halbe Klinikum ist mit der menschlichen Fortpflanzung beschäftigt und lässt dich dahin siechen. Früher fand ich die Werbung schrecklich, aber die ist manchmal gehaltvoller als viele Nachmittagssendungen. Daher bleibt mein TV tagsüber komplett aus, außer hin und wieder mal am Abend oder am Wochenende zum Abschalten. Es reicht, wenn ich dann mal meine Eltern besuche, da läuft dieser Mist von morgens bis abends.

 

von Lady Mysterya aus Ravenclaw (220 HP)

 

 

 

Fach: Geschichte der Zauberei, Stunde 1
Aufgabe: Bild von einem Gurk (Anführer der Riesen):

 

 

von Mia aus Ravenclaw (150 HP)

 

 

 

 

Fach: Geschichte der Zauberei, Stunde 2
Aufgabe: 1. Erklärt die Wirkung des Gefrierzaubers! 2. Fragt eure Eltern, Großeltern und Ur-großeltern ob es in eurer Familie solche Vorkommnisse gab und schreibt einen Aufsatz darüber. (Falls das nicht der Fall sein sollte, denkt euch aus, wie es gewesen sein könnte)

Der Gefrierzauber war für die Hexen zur Zeit des 14. Jahrhunderts von besonderer Bedeutung. Wurden sie der Hexerei beschuldigt, ließen sich die Frauen ab und an freiwillig fangen. Wenn sie dann auf dem Scheiterhaufen standen, so sprachen sie den „Gefrierzauber“. Er bewirkt, dass der gesamte Körper von einem Schutzschild umgeben ist. Man spürt vom Feuer nur ein angenehmes Kribbeln. Wenedline die Ulkige fand ein derartiges Gefallen an diesem Gefühl, dass sie sich dutzende Male fangen und „verbrennen“ ließ. Sie schrie dann schauspielerisch so laut und schrecklich sie konnte und disapperierte im richtigen Moment, wenn die Muggel nicht hinsahen…

Mias Uroma erzählt…

Meine Uroma Granny erzählte mir von einem alten, verstaubten Tagebuch, welches einst einer Vorfahrin von mir gehört hatte. Das Mädchen hieß Lenila und sie lebte im 14. Jahrhundert - zur Zeit der Pest. In ihrem Tagebuch hat sie notiert, wie schrecklich es in diesen Zeiten war… Hagelstürme, Unfruchtbarkeit und Krankheiten hatten die Menschen in Verzweiflung und Trauer gestürzt. Ihre Wut entluden sie an unschuldigen Muggelfrauen, welche für das Unglück verantwortlich gemacht wurden. Lenilas beste Freundin war ebenfalls ein Muggel und sie füchtete sich sehr um ihr Wohlergehen. Schließlich geschah das Unfassbare: Der Sohn des Schlachters beschuldigte Lenilas Freundin Sara einen Pakt mit dem Teufel eingegangen zu sein, da diese seine Liebe nicht erwidert hatte.
Sara wurde am selben Tage in den Kerker gebracht und für den nächsten Morgen war bereits ihre Hinrichtung angesetzt worden. Lenila war klar, dass sie ihrer Freundin helfen musste und so plante sie deren Rettung. Sie besuchte ihre Tante und bat sie um Vielsafttrank - dann apperierte sie in einem günstigen Augenblick in den Kerker und verwandelte sich mithilfe eines Haares von Sara in eben diese. Sie überreichte ihrer Freundin einen Tarnumhang und erklärte dem todesängstlichen Mädchen den Plan.
Es war also nicht Sara, die zum Scheiterhaufen geführt wurde, sondern meine Urahnin Lenila! Als das Feuer sie umzüngelte schrie sie mit aller Kraft - in Wirklichkeit spürte sie jedoch kaum etwas, da sie den Gefrierzauber ausgesprochen hatte. Währenddessen schlich sich Sara aus ihrem Gefängnis, packte ihre sieben Sachen und floh am nächsten Tag zusammen mit Lenila ins Ausland. Ich finde diese Geschichte sehr rührend, da sie zeigt, dass es auch tapfere Hexen gibt, welche ihr Leben und ihre Magie für das Wohl von nichtmagischen Menschen einsetzen!

von Mia aus Ravenclaw

 

 

Fach: Arithmantik, Stunde 1+2
Aufgabe: Berechne die Namens - Vokal - und Konsonantenzahl für deinen kompletten Nicknamen. Vergleiche deine Namens - Vokal und Konsonantenzahl mit den Beschreibungen der Tabelle und beantworte folgende Fragen: 1. Was davon stimmt mit deiner Person überein? 2. Was stimmt davon überhaupt nicht? 3. Wenn Du dir selbst eine Zahl aussuchen könntest, völlig ohne Berechnung, die dein Wesen am Besten beschreibt, welche Zahl wäre dies?

 

1. Nickname = Mia

Namenszahl: 4 + 9 + 1 = 14; 1+4 = 5
Vokalzahl: 9 +1 = 10 = 1
Konsonantenzahl: 4 = 4

Namenszahl = 5

Laut dieser Zahl bin ich abenteuerlustig und risikobereit. Dies trifft leider überhaupt nicht auf mich zu. Ich überlege oft, welche Folgen mein Handeln haben könnte und traue mich nicht einmal in ein Riesenrad … von Risikobereitschaft also keine Spur. Außerdem soll ich angeblich gerne reisen und nicht lange an einem Ort verweilen … auch hier trifft eher das Gegenteil auf mich zu. Ich liebe meine Heimat und mein kleines „Dorf“ und mich zieht es nicht in die Ferne. Scheinbar passt meine Namenszahl absolut nicht zu mir, denn nicht einmal die negativen Eigenschaften würde ich mir zuschreiben. Ich bin kaum unverantwortlich und eitel. Na gut… ab und zu bin ich ungeduldig - aber nicht mehr als andere Menschen, denke ich.

Vokalzahl = 1

Meine Vokalzahl scheint da schon etwas näher meine Persönlichkeit zu beschreiben. Ich konzentriere mich gerne auf ein Ziel, welches ich entschlossen erreichen möchte. Dennoch würde ich mich niemals als Anführerin sehen, da ich dafür zu wenig Selbstbewusst besitze. Eine wirkliche Einzelgängerin bin ich auch nicht. Jedoch brauche ich meine Zeiten, die nur für mich sind und ich freue mich in der Tat auf ruhige Stunden, in denen ich ein gutes Buch lesen kann und keiner mich stört.

Konsonantenzahl = 4

Meine Konsonantenzahl passt am besten zu mir. Ich denke, dass ich schon bodenständig und zuverlässig bin. Ich liebe es, Dinge zu organisieren und „To Do-Listen“ abzuhaken. Außerdem stimmt es, dass ich leicht misstrauisch bin. Ich bin schon öfters von anderen enttäuscht worden, sodass ich nicht jedem blind vertraue. Wutausbrüche… Na. Ich weiß nicht. Es gibt Dinge in der Welt, über die ich mich wirklich masslos aufregen kann - aber es ist nicht so, dass ich keifend und schreiend durch die Welt renne… ;)

3. Wenn ich mir selbst eine Zahl aussuchen könnte… das ist gar nicht so einfach. Von der Zahl 2 gefällt mir, dass man eine gute Vorstellungskraft haben soll, freundlich ist und einen großen Wert auf Frieden, Harmonie, Verbundenheit, Loyalität und Fairness legt. Mir sind diese Dinge ebenfalls sehr, sehr wichtig. Da ich gerne später einmal Lehrerin sein möchte, würde natürlich auch die 6 sehr gut zu mir passen. Von der Zahl 7 kommen mir die negativen Eigenschaften bekannt vor. Ich neige auch dazu, pessimistisch zu sein und ich liebe Sarkasmus. Leider bin ich oft auch unsicher. Insgesamt kann ich mich wirklich kaum entscheiden… wähle dann jedoch die 7.

von Mia aus Ravenclaw

 

 

Fach: Pflege magischer Geschöpfe, Stunde 1
Aufgabe: Bild von einer Sphinx malen:

 

 

 

von Mia aus Ravenclaw

 

Fach: Zauberkunst, Stunde 2
Aufgabe: Schreibe eine spannende Geschichte darüber, wie Du das Alohomora-Labyrinth bezwungen hast, ob Du alle Schlösser öffnen konntest und was dort als Belohnung für Dich bereit lag.

 

Aufsatz:

Sehr gespannt ging ich auf die erste Tür zu. „Alohomora!“ Tatsächlich - ich hörte das Knirschen und Knarzen des alten Schlosses und konnte die Eichentür aufdrücken. Im nächsten Raum erwartete mich ein wunderbarer Garten mit vielen wilden Blumen. Hinter einem großen Fliederbusch erblickte ich eine einfache Holztruhe. „Alohomora!“ - ein Schokofrosch sprang mir entgegen und glücklich stopfte ich ihn mir in meine Tasche. Dann ging es weiter. Ich fühlte mich zu einer unscheinbaren, eisernen Tür hingezogen und versuchte meinen Zauberspruch gleich noch einmal. Ohne Probleme öffnete sich auch dieses Schloss und Stolz stieg in mir empor. So einfach hatte ich in den letzten Wochen noch keinen Zauberspruch gelernt. Die Eisentür schlug hinter mir zu und plötzlich stand ich in völliger Finsternis. Mein Hochgefühl fiel sofort in sich zusammen und mir wurde sehr schnell klar, dass ich in eine „Falle“ gelaufen war… „Nur die Nerven behalten, Mia“, sprach ich mir gut zu. Doch auf einmal drangen merkwürdige Geräusche an mein Ohr und ich wollte gar nicht mehr wissen, was für Wesen wohl um mich herum krochen und tippelten. „Aloho… Alho.. Alohoma…“ Unfassbar. Ich war so verunsichert und erschrocken, dass ich den Spruch nicht richtig herausbrachte. Genau im nächsten Moment sprang mir etwas Glitschiges in den Nacken und ich schrie wie am Spieß! Blind und wild um mich schlagend rannte ich einfach nach vorne. Immer wieder schrie ich den Zauberspruch: „Alhooomoraaa! Mist! Nein…GEH VON MIR WEEEEG, DU VIECH!!! ALHOOMORAAAA! Alter….. Alohomoraaaaaaaaaaa!“ Mit einem gewaltigen Knall flog wenige Meter vor mir eine große Tür auf und ich stürzte mich hindurch. Hier war es hell. Wie Rumpelstilzchen sprang ich von einem Bein auf das andere und klopfte mir mit den Händen auf Schultern und Rücken. Dann endlich fiel ein dicker Flubberwurm von mir und ich schrie noch einmal meine Wut und Frustration heraus. Den Wurm schien das jedoch nicht zu stören und er kroch langsam davon. Ich atmete tief durch und erkundete nun meine neue Umgebung. Vor mir war Sand. Sand und … SAND! Ich konnte keine weitere Tür erkennen - aber ich wusste, dass ich hundertpro nicht wieder in diese dunkle Flubbergrotte gehen würde. Lieber würde ich hier verdursten… oder zumindest so lange warten, bis mich Professor Flitwick retten würde. Wütend auf mich selbst tapste ich dennoch los. In weiter Ferne erkannte ich ein leichtes Flimmern. Das war nun mein Ziel. Nach ein paar Minuten wurde mir bewusst, wie warm es in diesem Teil des Labyrinthes war. Meine Kehle war vom ganzen Rumgeschreie ganz rau und trocken. Zum Glück erinnerte ich mich an unsere erste Unterrichtsstunde. „Jetzt brauche ich nur noch einen Becher.“, grübelte ich und schaute mich erneut um. Ungefähr hundert Meter entfernt erkannte ich eine weitere, hölzerne Schatztruhe und rannte auf sie zu. Ich war mir fast sicher, was ich dort finden würde. Und ja! Nach einem „Alohomora“, dass ich dieses Mal fehlerfrei hervor brachte, sprang der Deckel auf und ich erblickte eine Reihe Holzbecher. Nun war nur noch ein „Aquamenti“ von Nöten und schon hatte ich einen Viertelliter kühles Wasser. Wunderbar. Meine Laune steigerte sich wieder und neuen Mutes ging ich weiter auf das Flimmern zu. Je näher ich kam, umso deutlicher zeichneten sich das Ende der Wüste und eine große Glastür ab. Hinter dieser Tür erblickte ich eine große Schatztruhe und einen alte, rostige Bratpfanne… Fröhlich sprach ich zum vorletzten Mal meinen Zauberspruch und trat auf die Truhe zu. Mit einem weiteren Spruch war sie geöffnet und ich erblickte mehrere kleine Tüten mit „Zischenden Säuredrops“, „Bertti Botts Bohnen“ und anderen Leckereien. Ich suchte mir ein paar Süßigkeiten aus und ergriff die Bratpfanne. Dieser Portschlüssel brachte mich wieder in unseren Klassenraum. Nun hatte ich genug Spannung für die heutige Stunde gehabt und war froh, endlich wieder aus dem Labyrinth entkommen zu sein… Außerdem habe ich gelernt, dass es sehr wichtig ist, auch in angespannten, hektischen Situationen die Nerven zu behalten.

 

von Mia aus Ravenclaw

 

 

 

Fach: Zaubertränke, Stunde 1
Aufgabe: Bild von einer Weinraute

 

von Mia aus Ravenclaw

 

 

Fach: Zaubertränke, Stunde 2
Aufgabe: Schreibe einen spannenden Aufsatz darüber, was du mit deinem Gripsschärfungstrank angestellt hast und wie er funktioniert hat.

 

Der Gripsschärfungstrank

Gleich in der ersten Nacht stellte ich meine Phiole mit dem Zaubertrank direkt ans Fenster, damit das Mondlicht auf diesen fallen konnte. Ich war sehr aufgeregt, denn sollte alles klappen, so könnte ich den Trank direkt ausprobieren, wenn ich in drei Tagen zum ersten Quidditch-Testspiel gehen würde. Meinen Goldpfeil 3000 hatte ich bereits in der Winkelgasse gekauft und außerdem seit Tagen für das Testspiel geübt.

Neuerdings zählt nicht nur die sportliche Fitness, sondern besonders der „Grips“, welchen ein Spieler mit auf das Spielfeld bringt. Eigentlich traue ich mir die Beantwortung von einigen Fragen zu, doch wenn der Wettstreit erst einmal beginnt, dann fühle ich mich immer sehr nervös, aufgedreht und unkonzentriert… Ich zeige also genau die Symptome, welche von meinem Gripsschärfungstrank gemindert werden sollten. Dann war der Abend der Wahrheit gekommen. Ich schluckte meinen fliederblauen, selbstgebrauten Zaubertrank herunter - fühlte jedoch fürs Erste keinerlei Veränderung. Zuversichtlich ging ich zum Quidditchfeld. Und schon ging es los. Ich war sehr entsetzt, da ich meine erste Frage nicht richtig beantwortet hatte.

Dennoch versuchte ich die Ruhe zu bewahren. Schließlich hilft der Trank nicht, ALLES zu wissen, sondern nur, sich an VORHANDENS Wissen zu erinnern. Und tatsächlich. Bei der nächsten Frage wusste ich die Antwort - leider war ich nicht schnell genug. Doch so langsam gefiel mir unser Training und erfreut konnte ich schließlich bei der nächsten Frage die richtige Antwort geben und holte 10 Hauspunkte für meine Mannschaft. Dennoch lagen wir im Rückstand. Ich vertraute jedoch voll und ganz auf meine fliegerischen Fähigkeiten und meinen Gripsschärfungstrank und tatsächlich: In letzter Sekunde konnten wir das Spiel für
uns entscheiden. Überglücklich beendeten wir das Training und ich überlege schon, ob ich fürs nächste Mal vielleicht erneut einen Trank zusammenbrauen sollte…

 

von Mia aus Ravenclaw

 

 

Fach: Kräuterkunde, Stunde 2
Aufgabe: Was war es für ein Gefühl, unter Wasser atmen zu können? Welche Pflanzen und Tiere habt ihr gesehen? Gab es Probleme? Ich möchte gerne alles erfahren! Daher wird es von euch allen die Hausaufgabe sein, mir mindestens eine ½ Pergamentseite von euren Erlebnissen des heutigen Tauchganges zu berichten!

 

Ein Tauchgang mit Hindernissen

 

Es war ein Mittwochmorgen als mich die Sonne strahlend aus meinem Schlaf weckte. Ich lag in meinem himmelblauen Himmelbett im Ravenclaw-Turm im Schlafsaal der 4. Klässler, den ich alleine mit meiner Freundin Mia bewohnte, denn wir waren die einzigen 4. Klässler aus Ravenclaw. Wir hatten einen gemütlichen Raum mit zwei wohligen Sesseln und einigen Bücherregalen voller Zauberbücher. Die Wände waren mit Tüchern in den Ravenclawfarben geschmückt und vor den Sessel, lag ein Kamin. An kalten Abenden entzündeten wir ihn und quatschten bis spät in die Nacht. Das hatten wir auch in der letzten Nacht gemacht und so war es reichlich spät geworden. Umso verschlafener war ich nun. Auch Mia räkelte sich müde in die aufrechte Haltung. „Uaaaaaah *gähn* ... Müstü wie spät ist es?“ Ich blinzelte auf die Uhr. „WAAS 9.50 Uhr! Boah Mia, wir kommen zu spät zu Verwandlung. Heute ist doch Mittwoch! Um 10 Uhr geht’s los! Gott sei Dank haben wir noch nichts anderes verschlafen.“ – „Oh nein“, stöhnte Mia, „Zehn Minuten und ausgerechnet heute, wo ich doch so viel vor habe für meinen Kräuterkunde-Unterricht und eigentlich mich richtig toll vorbereiten wollte. Mist!“

 

Mia gab seit diesem Schuljahr nämlich Kräuterkundeunterricht. Es war keine Zeit sie zu fragen, was sie denn vorhatte. Kleidungsstücke und Schminksachen flogen nur so durch die Gegend und während Mia ihre Socken unter dem Bett suchte und dabei einige Spinnen vertrieb, rannte „Müstü“ wie von der Tarantel gestochen im Zimmer auf und ab und suchte: Bürste, Unterrichtssachen, Zauberstab, wieder die Bürste... „Noch drei Minuten! Los lauf Mysty!“, rief Mia und wir flitzten los. Schweißgebadet erreichten wir die Verwandlungsstunde, doch Prof. Black war Gott sei Dank selber etwas spät dran und bemerkte unsere Last-Minute-Aktion nicht. Wir lauschten Prof. Black eine ganze Weile, doch eine halbe Stunde vor Schluss schnellte Mias Finger in die Höh’:

 

„Ja Mia, was ist denn?“, fragte Prof. Black. „Professor ich habe gleich im Anschluss Kräuterkunde zu unterrichten und brauche dafür noch eine spezielle Pflanze und diese zu beschaffen, wollte mir jemand helfen. Ich muss ihn umbedingt noch vor dem Unterricht aufsuchen. Könnten sie mich bitte bitte bitte die letzte halbe Stunde entbehren?“ Mias flehender Blick besiegte schließlich Prof. Blacks Zweifel und ehe ich mich versah, war sie auch schon weg. So kam es, dass ich alleine zum Unterrichtsraum für Kräuterkunde ging. Doch kurz vor der Tür standen einige 4. Klässler und tuschelten aufgeregt. Ich erkannte Kashina aus Hufflepuff, Jennifer aus Gryffindor und Nala aus Slytherin.

 

„Was ist denn hier los?“, fragte ich neugierig. Kashina antwortete: „Da steht wir sollen hinunter zum See. Der Unterricht findet heute dort statt.“ Sie deutete auf einen Zettel an der Tür. „Klingt doch spannend!“, bemerkte Jennifer. „Wer weiß...“, meinte Nala, „...wahrscheinlich schauen wir uns nur irgendeine magische Pflanze am Ufer an.“ Doch ich dachte an Mias Aufregung heute früh und vermutete, dass etwas mehr als das in der Luft lag. So eilten wir allesamt hinunter zum See. Dort wuselte Mia herum ... doch sie war nicht allein:

 

„Dobby, der Hauself“, rief ich, „Aber was machen sie denn hier, Dobby?“ „Ich helfe Prof. Mia beim Unterricht.“, antwortete Dobby voller stolz und beschwor einen Holztisch herauf, mit Schneidebrettern, Messern und kleinen Waagschalen, sowie einigen mysteriösen Eimern mit grünem Zeug.

 

Der Unterricht begann: „Hier in diesen Eimern befindet sich die Wasserpflanze, mit der wir uns heute beschäftigen wollen.“, rief Mia aufgeregt, „Ihr Name ist Dianthus- oder auch Kiemenkraut.“ – „Aaaah, Oooh“ Ein Raunen ging durch die Klasse, denn es war bekannt, dass dieses Kraut einen unter Wasser atmen lässt und so dämmerte uns, dass wir nicht zufällig an diesem See standen. Nala verlas die Anleitung für die Einnahme des Krautes aus dem Lehrbuch, dann verkündete Prof. Mia: „Bitte nehmt euch nun alle eine kleine Kugel des Krautes und schnappt euch eine von den Küchenwaagen. Zur Berechnung der richtigen Menge nehmt ihr ungefähr 0,1 % eures Körpergewichtes und wiegt es ab. Wir werden immer in Dreiergruppen zum Grunde des Sees tauchen. Bei Problemen sendet ihr rote Blasen an die Oberfläche. Aber kein Grund zur Panik – Dobby wird jedes Mal mit euch hinabtauchen… und mit den Wassermenschen haben wir auch abgesprochen, dass ihr kurz mal vorbeischauen dürft. Wer traut sich zuerst?“

 

Ein wenig unsicher standen wie Schüler herum. Diese kleine grüne Kugel sollte uns Kiemen machen, das würde sicher schmerzhaft sein und schließlich wurde uns seit der ersten Klasse Respekt vor dem See eingeflösst ... Grindelohs, Kelpis, Wassermenschen, Riesenkraken und nun sollten wir da hinab. Andererseits waren wir in Klasse 4, beherrschten viele Zauber und Flüche und konnten die meisten Wesen gut abwehren und Dobby würde ja mittauchen und schließlich war Mia meine Freundin. Ich wollte, dass ihr Unterricht gut gelang...

 

„Ich möchte zuerst Professor!“, sagte ich bestimmt. Mia freute sich. „Sehr schön. Such Dir zwei Schüler aus, die mit dir hinab tauchen sollen.“ Ich schaute umher...“Können es nicht auch drei sein Professor. Wir sind der erste Durchgang und ich würde gerne mit Nala, Kashina und Jenni zusammen tauchen gehen.“ – „Mm..“, überlegte Prof. Mia, „Ja gut, das geht sowieso am Besten auf. Dann mal los.“

 

Wir vier traten vor an den Tisch und wogen die richtige Menge Dianthuskraut ab. Ich wog etwa 74 Kilo auf 1,80 m, 0,1 % davon waren 0,074 kg, also 74 g Dianthuskraut. Als wir alle unser Kugel Dianthuskraut beisammen hatten, stellten wir uns beim Steg auf und Dobby rief: „Auf drei, liebe Schüler! Aber bitte bleibt zusammen und stets bei mir!“ Ich schaute abwechseln zu Kashina, Jenni und Nala und dann noch einmal zurück zu Mia, die mir aufmuntert zunickte. Dobby rief laut mit seiner quäkigen Stimme: EINS .....ZWEI ..........DREI!“, schluckte die Kugel und sprang ins Wasser. Wir vier stülpten überrascht schnell unsere Kugeln in den Mund und sprangen hinterher. Ich war so nervös, dass ich nur relativ wenig Wert auf den widerlichen Geschmack legte.

 

Ich tauchte schnell auf und versuchte nach Luft zu schnappen, vermutlich aus Gewohnheit, doch ein jäher Schmerz durchzog mich, meine Arme und Beine brannten wie Feuer und mein Hals war so trocken und heiß, als würde er dahin schmelzen UND ich bekam immer schlechter Luft. „Ins Wasser .... ich muss ins Wasser... ich habe Kiemen“, dachte ich gerade noch mit letzter Kraft und tauchte hinab und dann überströmte es mich, ein kühler Schauer süßlichen Seewasser glitt durch meine neuen Kiemen hindurch und ließ mich tief durchatmen. Was für ein Gefühl! Ich fühlte mich plötzlich so leicht, schnell und beweglich im Wasser und so sehr in meinem Element, wie nie zu vor, obwohl ich immer ein guter Schwimmer gewesen war. Einige Sekunden starrte ich fasziniert auf meine Schwimmflossen, und drehte Unterwasserloopings, während ein paar Fische irritiert an mir vorbei schwommen. Dann fiel mir ein, dass ich eigentlich bei Dobby und den anderen sein sollte, ich schaute mich um und entdeckte sie mühelos einige Meter von mir entfernt, denn meine Augen schienen nun ebenfalls „wassertauglich“ zu sein.

 

Wir konnten nicht durch das Wasser nicht richtig miteinander sprechen, doch Dobby gestikulierte wild, ob es uns gut ginge. Wir gaben alle ein okay und Dobby deutete uns ihm zu folgen. Wir schwammen so eine ganze Weile und sahen viele Algen, Fische und andere Wasserpflanzen. Manchmal gab es so viele Algen, dass es schwierig war hindurch zu schwimmen.

 

Plötzlich hörte ich ein gurgelndes Geräusch hinter mir. Es war Nala, die von einer Horde Grindelohs überrascht worden war. Sie schlangen sich um ihren Körper und versuchten sie hinab zu ziehen. Auch Dobby hatte es bemerkt und eilte entsetzt herbei. Da Hauselfen ihre eigene Magie haben, wusste ich nicht, was Dobby tat, doch ein heißer Wasserstrahl vertrieb einige der Grindelohs mühelos. Da fiel mir ein, dass auch ich etwas tun musste, schließlich war das mein Fachgebiet. Ich richtete meinen Zauberstab auf den Herd der Angreifer und dachte mit aller Macht in Form eines ungesagten Zaubers: „RELASCHIO!“. Ein kochend heißer Wasserstrahl schoss aus meiner Zauberstabspitze und traf die Grindelohs wie eine brennende Faust. Sie wichen sofort zurück und ließen Nala in Ruhe! Erleichtert lächelten wir uns an und gaben ein okay. Dann führte Dobby uns immer tiefer und tiefer in den See bis plötzlich...

 

„Aber das sind ja Wassermenschen!“, dachte ich verblüfft, als ein Dorf mit Häusern aus Algen und Seetang vor uns erschien, durch welches Menschen mit wilden Haaren, die selber aussahen wie Seetang, hindurch schwammen. Sie hatten merkwürdige Gesichter und trugen dreifach gezagte Stäbe mit sich herum. Eine Welle der Erfurcht ergriff uns. Einige der Wassermenschen zeigten uns an auf einen Platz im Zentrum des Dorfes zu schwimmen, dort warteten auf Seerosenblättern gebettet Köstlichkeiten der See auf uns: Muscheln, Krebse, Seetangsalat.

 

Ich persönlich war nicht wirklich scharf darauf, alles davon zu probieren, aber mir war klar, dass Wassermenschen nicht so häufig Besuch von Zauberern und Hexen bekamen und das der Eindruck, den wir hier hinterließen, sehr wichtig war. Das Essen abzulehnen wäre mehr als unhöflich gewesen. Also schwommen wir hin, setzen uns nieder und griffen nach dem Essen. Ich entschied mich für Seetangsalat, Nala wählte dasselbe, Jennifer und Kashina wollten die Muscheln probieren. Dobby nahm sich einen Krebs. Wir saßen gerade friedlich mit den Meermenschen zusammen und drückten unsere Dankbarkeit für ihren Empfang via Handzeichen aus als Kashina plötzlich zu schlucken begann. Sie krampfte sich wie verrückt zusammen und fasste sich an den Hals. Was war nur los?

 

Mein erster Gedanke war, dass sie eine Muschel verschluckt hatte, doch sie hatte sich gerade erst eine neue genommen, die sie noch immer in der Hand hielt und es sah nicht danach aus. Doch dann erkannte ich mit Schrecken, was ihr fehlte. Ihre Kiemen wichen zurück! Sie verwandelte sich zurück und bis zur Oberfläche waren es noch viele Meter. Niemand sonst hatte Probleme mit der Atmung, deshalb schloss ich, dass ihr ein Fehler mit dem Abmessen der richtigen Menge unterlaufen sein musste. Kashina musste schnell an die Oberfläche, sonst würde sie ertrinken!

 

Auch die Wassermenschen errieten das Problem. Ich wollte Kashina schnappen und mit ihr nach oben schwimmen, doch ein kräftig aussehender Wassermensch schwamm mir in den Weg und nahm sie mir bestimmt ab. Als beide nach oben schwammen, bemerkte ich wie viel schneller er schwimmen konnte, als ich es gekonnt hätte.

 

Wir anderen waren nun so voller Sorge, dass uns das Essen schlichtweg vergang. Hatte es Kashina rechtzeitig nach oben geschafft? Würde sie es ans Ufer schaffen? Wir verabschiedenden uns gestenreich und schwammen los, so schnell wir konnten, doch es dauerte bis wir aufatmen konnten, als wir ihre Beine an der Oberfläche zappeln sahen. Dobby zeigte bestimmt auf die Uhr und streckte uns zehn Finger entgegen. Wir hatten noch zehn Minuten, dann würden auch wir uns zurück verwandeln. Wir schwammen nach oben, blieben aber mit den Köpfen unter Wasser und geleiteten Kashina ans Ufer. Der hilfsbereite Meermensch verschwand schnell wieder in den Tiefen. Jennifer übergab Kashina an Prof. Mia, die schreckvoll ins Wasser gewartet kam und Kashina an Land half. Kurz darauf verwandelten auch wir uns zurück und konnten an Land gehen.

 

„Puh, das war knapp!“, stöhnte ich und ließ mich neben Kashina fallen, die in einer Decke umhüllt am Ufer saß und langsam wieder Farbe bekam, allerdings noch ziemlich schlotterte: „D-das k-k-kannst du l-laut sagen. I-ich d-dachte ich muss s-sterben! Aber i-ich b-bin selbst schuld. Ich habe m-mich ver-verrechnet. I-ich h-habe v-viel zu wenig K-kraut ge-genommen.“

 

Prof. Mia kam ganz blas zu uns gelaufen. „Hier ist etwas Stärkungstrank für euch alle. Auf diesen Schrecken brauche ich auch einen Schluck.“ Und so saßen wir alle in Decken gehüllt und tranken den Stärkungstrank. Danach fühlten wir uns gleich viel besser und Mia wollte ganz genau wissen, was alles passiert ist. Wir konnten sie Gott sei Dank auch davon überzeugen, dass sie genug Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte und dass dies eben ein dummes Missgeschick gewesen war. Alle weiteren Durchgänge verliefen nämlich vollkommen problemlos. Die Grindelohs hatten ihr Fett schon von uns wegbekommen und der Riesenkrake hielt nach Aussagen von Gruppe 2 Mittagsschlaf.

 

Insgesamt war es ein aufregendes Abenteuer, dass wir alle sicher nie vergessen werden. Ich hoffe sehr, dass trotz der Zwischenfälle auch die anderen Schülergenerationen so einen Tauchgang machen können. Er war sehr lehrreich. Wann sonst feiert man schon mal ein Fest mit Wassermenschen?

von Lady Mysterya aus Ravenclaw

 

 

Fach: Verteidigung gegen die dunklen Künste, Stunde 2
Aufgabe: Du begibst Dich nach dem Unterricht in den Gemeinschaftsraum um mit ein paar Mitschülern die erweiterten Schutzzauber aus dem Unterricht zu üben. Erzähle in einem spannenden Aufsatz, wie ihr dies angestellt habt und was ihr bei euren Übungsversuchen mit den neuen Schutzzaubern bewirken konntet.

Aufsatz:

Aufgeregt gingen wir Ravis sofort in unseren Gemeinschaftsraum. Mysterya und ich fragten Aragorn, Hermine Malfoy und Lilliana, ob sie uns bei unserer Hausaufgabe helfen könnten. Die drei Mädels hatten Zeit und Lust und schon konnten wir mit den Schutzzaubern beginnen.

Mysty und ich hoben unsere Zauberstäbe und riefen „Protego Maxima“. Sofort schickten uns Aragorn, Hermine und Lilliana Flüche entgegen, welche tatsächlich an unserem Schild abprallten. Ein gutes Gefühl. Von unserem Erfolg angestachelt wollten wir als nächstes einen Schutzkreis errichten. Wir riefen „Protego Totalum“ und zogen einen Kreis. Doch diesmal hatten wir weniger Glück. Der Locomotor Mortis - Spruch von Hermine traf mich mit voller Wucht und wie ein Fels fiel ich mit zusammengeklebten Beinen zu Boden. Ich muss nicht erwähnen, dass sich unsere Drittklässler über diesen Erfolg freuten. Mit „Finite Incantatem“ gelang es Mysty zum Glück nach einigen Versuchen, mich von dem Fluch zu befreien, sodass wir weiter
trainieren konnten. Das wir für den Protego Totalum -Spruch noch nicht bereit waren, hatten wir jedoch eingesehen. Wir versuchten es mit „Salvio Hexia“ - und tatsächlich: Dieses Mal prallten die Flüche der drei Hexen an uns ab und wir konnten uns sicher in unserem kleinen Schutzkreis bewegen. Plötzlich jedoch beschwor Aragorn eine echte Schlange hervor, welche sich böse zischelnd um unseren Kreis schlängelte.

Wir waren für Sekunden wie gelähmt - riefen dann jedoch gleichzeitig „Vipera evanesca!!!“ und die Schlange löste sich in Rauch auf. Scheinbar hatte unser Schutzkreis im gleichen Moment seine Wirkung verloren, denn plötzlich wurde Mysty in die Luft gerissen. Lilliana hatte sie mit dem Levicorpus-Fluch überrascht. Ich war total überrascht und mir wollte in den ersten Sekunden kein passender Gegenspruch
einfallen. Ich wusste, dass Mysty den Spruch nicht alleine lösen konnte und das erhöhte natürlich den Druck, welcher auf mir lastete. „Ahhh… Liberacorpus!“, fiel es mir dann endlich ein. Mysty stand wieder sicher auf dem Boden. „Genug für heute!!“, riefen wir beide, denn Aragorn, Hermine und Lilliana hatten bereits erneut ihre Zauberstäbe erhoben. Diese Hausaufgabe machte ihnen sichtlich Freude. Doch auch Mysty und mir hat es großen Spaß gemacht, denn nun haben wir ein Gefühl dafür erlangt, wie bedeutend und wichtig Schutzzauber für uns sind! 

 

von Mia aus Ravenclaw (150 HP)

 

 

Fach: Alte Runen, Stunde 2
Aufgabe: Nehme dir ein leeres Blatt Papier und schreibe deinen Nicknamen und dein Haus in Runenschrift! Du kannst auch weitere Worte versuchen. Schicke uns ein Bild von deinen selbst geschriebenen Runen! 
von Lady Mysterya aus Ravenclaw (150 HP)

 

 

 



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